Sonntag, 24. November 2013

Freitag, 23. August 2013

Flagstaff Innenstadt und Sedona Red Rock und Phönix, Tag 14



Hallo Ihr Lieben,
Tag 14, Flagstaff Innenstadt und Sedona Red Rock und Phönix.
Heute sind wir nach einem leckeren Frühstück,  erst mal an den Pool zum Relaxen gegangen, da die Geschäfte in Flagstuff erst um 9 öffnen. Dachten wir zumindest.  Doch die Realität holte uns schnell ein. Aktuelle Öffnungszeit ist halb 10. Also erst mal einen Überblick verschaffen. Dann ging‘s los in DIE Einkaufsmall. In einem Bekleidungsgeschäft wuselt es nur so von Frauen. Man kommt sich vor wie in einem Bienenstock. Also schnell wieder raus. Im nächsten Geschäft treffen wir Nachbarn aus dem Landkreis Freising, die uns sofort in ihr Kaffee Royal einladen. Naja….  Mal sehen.
Nach der ausgiebigen Sightseeing- und Shopping-Tour durch die Innenstadt von Flagstuff fahren wir weiter nach Sedona. Wir steuern zunächst 2 Visitor Center an und decken uns mit Karten über mögliche Wanderwege und Stadtpläne ein. So ausgestattet erreichen wir ohne Umwege den „Flughafen Trail“. Dort kann man auf eine gewaltige Natur-Fels-Plattform klettern und bekommt einen fantastischen Überblick über Sedona und die roten Felswände die die Stadt umrahmen. An den Grenzen der Stadt erreichen wir einen weiteren Wanderweg (ca. 1,5 Km lang) der uns an einem Arch Bogen vorbeiführt und in einer atemberaubenden Felslandschaft endet. Auf unseren Weg entdeckten wir XXL Schmetterlinge und viele weitere exotische Tiere. Für diese Eindrücke mussten wir jedoch gut 1 Stunde hin und zurück wandern.  Völlig am Ende, bei 40° C, fallen wir ins klimatisierte Auto. Das uns die nächsten 2,5 Stunden bis nach Phönix fährt.
Wir checken noch schnell im Hotel ein, das direkt am Airport liegt. Packen unsere Koffer ins Zimmer und räumen das Auto aus. Dann fahren Papa und Mama das Auto zurück zum Alamo Rental Car Center. Von dort aus befördert sie ein Shuttelbus zum Flughafen. Nach einem kurzen Telefonat mit dem Hotel, kommt nach 10 Minuten das Hotel Auto und bring sie wieder zu uns ins Hotel zurück. So das Auto ist schon mal weg. Zurück im Hotel springen alle in den Pool. 20:00 Uhr und ca. 32°C bei Dunkelheit.  Der Tag ist vorbei.
Morgen wird um 03:30 Uhr aufgestanden.
Frühstück gibt es leider nicht. Aber ein Hotel Auto bring uns dann hoffentlich an den Flughafen.
Dann geht’s wieder ab nach Hause. Juhuuu…..











Donnerstag, 22. August 2013

Grand Canyon und Sunset Vulcano Crater, Tag 13



Hallo Ihr Lieben,
Tag 13, Grand Canyon und Sunset Vulcano Crater
Das Frühstück im neuen Best Western Pony Soldier Inn & Suites  „Flaggstaff“ war sehr reichhaltig und stressfrei. Überall an den Wänden hingen tolle Route 66 Schilder, Motoröldosen und sonstige LKW Assessors.
Dann ging‘s auch schon los Richtung   Grand Canyon. Die Anfahrt mit fast 2 Stunden war länger als wir erwartet haben. Julia fuhr uns flott bis zum Park Lot 1 „Raven“.
Als wir am Rand des Canyons angekommen waren, waren wir wieder alle samt mehr als begeistert. Wir hatten den Canyon nicht in so toller Erinnerung, wie er sich uns vor 3 Jahren offenbarte.
Klicker, klicker, klicker… Der Fotoapparat surrt um 180 Grad.   Kennzahl 141 BpT.
Mit 1500 Metern Tiefe und 1,8 Kilometern Breite ist der Canyon wirklich überwältigend. Nach dem wir die Kinnladen wieder schließen konnten, suchten wir uns den Schuttlebus, der uns über zwei Stunden von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt beförderte. Um 13:00 Uhr wieder das Kaffeekoma. Nach einer Stärkung im Visitor Center suchen wir unseren Chrysler und fahren die 20 Kilometer am South Rim Richtung Osten über mehrere Aussichtspunkte entlang. Am Grand View Point verabschieden wir uns wieder einmal von dem Jahrtausende altem Canyon.  
Diesmal vielleicht doch für immer.
Auf der Rückfahrt über Cameron AZ-64 eröffnet sich uns nochmal eine Unbeschreibliche Landschaft. Links eine weite Ebene, zerfurcht durch die Ausläufer des Grand Canyons. Am Horizont ein Bergwall in  allen Braun-, Beige-  und Rottönen und oben auf weiß wie Santurini (Griechenland).
Rechts davon, Richtung Flagstaff, ein schwarzes Bergmassiv in ca. 120 Kilometern Entfernung. Unser nächstes Ziel.
Nach ca. 1,5 Stunden erreichen wir das National Monument „SunsetVulcano Crater“. Um 1200 nach Christus, hat hier ein kleiner Vulkan, Lava und Asche ausgespuckt. Wir halten und gehen direkt an den erkalteten Lavafluss. Das zerklüftet schwarze, mit Luftblasen durchsetzte Gestein begeistert uns.  Weiter geht die Fahrt bis in ein Aschefeld auf halber Höhe des Vulkans.
Leider können wir nicht auf den Vulkanberg und in den Krater sehen. Aber wie der Ranger schon beschrieben hat, ist die Gegend um den Vulkan herum, ganz ursprünglich mit schwarzer Asche und eingebrochenen Lavakanälen bedeckt/zerklüftet.

Zum Abschluss des Tages essen wir wieder die Chinesischen Supernudeln wie gestern in der Mall
Nur halb so viel um die MRS nicht wieder zu erreichen.  
Nur noch ein Urlaubstag. Wehmut, Strapaze mit dem Rückflug aber auch die Freude auf das Zuhause mischen sich.

Bitte Klick auf Bilder für volle Darstellung














  

Mittwoch, 21. August 2013

Petrified forest und Meteor Crater und Flagstaff Mall, Tag 12



Hallo Ihr Lieben,
Tag 12  Petrified forest und Meteor Crater und Flagstaff Mall

Heute kein Frühstück im Hotel, wir fuhren zur Backery im Supermarket. Viele frische leckere Donats in allen Farben für 0,60 € das Stück. Wir decken uns mit Café und Donats fürs Frühstück sowie für Nachmittag ein. Für 10 Dollar ein Zuckerschock.
Danach düst Julia auf der 191 Südlich bis zur Interstate I-40 der alten Route 66.
Plötzlich das Schild Petrified Forrest.  Papa fällt halb aus dem Fenster, als er merkt dass er diese Sehenswürdigkeit beinahe vergessen hätte. 

Da liegen, mitten in der Pampas, tatsächlich versteinerte Baumstümpfe mit einem Durchmesser von 50 cm. Wie mit dem Würfelbecher hingestreut.
Die Farben der versteinerten Baumbrocken sind noch gut erhalten. Jedoch sind die Jahresringe bei der Kristallisation verschwunden.  Im Schatten gibt es Kaffee und Donats. Wir fallen langsam ins Zucker Koma. Da Papa Kopfschmerzen hat fährt Julia noch 2 Stunden bis zum Meteor Krater weiter. Jetzt schon fas 320 Km. (Die Highway Patrol lässt sie bei 120 miles/h  immer noch nicht an uns vorbeiziehen, 75 miles sind erlaubt. Biuiuiuiu biuiuiu  :) :)    )
Der Eintritt zum Meteor Crater betrug 64  Dollar. Teuer aber gerechtfertigt.
Ein netter Ranger erklärt uns den Krater und wie die Apollo Astronauten den Unterschied zwischen Vulkan- und Meteor Krater für ihre Mission zum Mond lernen mussten. Der Krater ist wunderschön und mit 1,3 Kilometer und 180 Meter Tiefe sehr schön zu überblicken. Nur die Kamera, wie immer, kann das nicht in einem Bild fassen. Uns fehlt ein Weitwinkel.
Wir plaudern mit 2 Italienern,  in allen 3 Sprachen (Deutsch, Englisch und Italienisch) am Kraterrand.  Danach verfolgen wir noch 2 Filme im Theater wie der Krater vor 12.000 Jahren durch einen 20X20 Meter großen Meteoriten entstand.
Der zweite Film handelt davon, wie man mit modernster Technik versucht einen bevorstehenden  Kratereinschlag zu entdecken und zu verhindern.

Zum Abschluss des Tages fahren wir noch in die FlagstaffMall und kaufen uns 3 chinesische Nudelnportionen mit Hühnchen und eine Pizza.  Die MRS wird überschritten.
(MRS = Maximale Ranzen Spanne,
oder wie Uroma sagte „irgendwann gibt die Haut nicht mehr nach).
Das Best Western Pony Soldier Inn & Suits ist wieder schwer in Ordnung. Sogar mit Chinesischer Transparenz-Schiebe Tür zwischen Bad und Schlafzimmer.











Dienstag, 20. August 2013

El Malpais Gallup Canyon de Chelly, Tag 11



Hallo ihr Lieben,
Tag 11, El Mailspais  & Gallup & Canyon de Chelly
Heute war ein anstrengender Tag. 3 Stationen standen auf dem Programm. 
Nach ca. 1,5 Stunden erreichen wir El Mailpais südlich der Interstate 40.
Auf dem kleinen Nationalpark ist nichts los. Wir sind die einzigen.  Das ganze Tal ist ein einziger erkalteter Lava Fluss. Ein Aussichtspunkt führ uns auf versteinerte Sanddünen.  In kleinen Wasserpfützen auf dem kalten Stein, entdecken wir immer wieder  Leben. (Schlangen, Kaulquappen). Nach kurzer Weiterfahrt erreichen wir den „natural Arch“. Beeindruckt hat er uns trotzdem noch, obwohl wir schon so viele Arches gesehen haben. Dann ging‘s auch schon weiter nach Gallup.
Nach ca. 1,5 Stunden, finden wir das Red Rock Museum. Leider ist alles verlassen und die Türen verschlossen. Aber ein netter Landschaftsgärtner erklärt uns, dass um 13:00 Uhr die Türen sich wieder öffnen. Also beschließen wir zur Überbrückung Brotzeit auf einer netten Aluminium Bank zu machen.  Das Museum enthält mehrere Indianische Handwerklichkeiten wie z.B. Körbe, Teppiche, Puppen, Schmuck und Sandgemälde. Leider nichts über deren Geschichte.  Wir beschauen noch den Red Rock und den verwaisten Rodeo Platz. Nach weiteren 2,5 Stunden erreichen wir unseren Übernachtungsort Chinle.
Dort checken wir zuerst im Hotel ein und entladen unsere Koffer ins Zimmer.
„Da die Indianer angeblich im Canyon sehr verdächtig um die Autos schleichen.“
Trotz Ermüdung und später Stunde entschließen wir uns den Canyon de Chellie noch an diesem Tag zu besichtigen. So streifen wir den Canyon South Rim  entlang, von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt. Den Indianern haben wir Unrecht getan, sie sind weder Aufdringlich noch unfreundlich.
Der Canyon selbst aber war die Anreise/Strapazen wert.
Steil aufsteigende Rote Felsen kennen wir ja schon zu genüge. Aber das in der Schlucht, alles grünt, Gras, Sträucher, Bäume… , sogar Kühe und Pferde zu hören sind
und dazu noch einige Felsenwohnungen in Luftiger Höhe wie Schwalbennester hinge klebt sind, begeistert uns dann doch.
Mit untergehender Sonne fahren wir noch zum Burger King, und lassen den Tag ausklingen. Mit Weiswürstchen und Weißbier und original Hendel Maier Senf. Ja, so hätten wir‘s gerne.