Donnerstag, 22. August 2013

Grand Canyon und Sunset Vulcano Crater, Tag 13



Hallo Ihr Lieben,
Tag 13, Grand Canyon und Sunset Vulcano Crater
Das Frühstück im neuen Best Western Pony Soldier Inn & Suites  „Flaggstaff“ war sehr reichhaltig und stressfrei. Überall an den Wänden hingen tolle Route 66 Schilder, Motoröldosen und sonstige LKW Assessors.
Dann ging‘s auch schon los Richtung   Grand Canyon. Die Anfahrt mit fast 2 Stunden war länger als wir erwartet haben. Julia fuhr uns flott bis zum Park Lot 1 „Raven“.
Als wir am Rand des Canyons angekommen waren, waren wir wieder alle samt mehr als begeistert. Wir hatten den Canyon nicht in so toller Erinnerung, wie er sich uns vor 3 Jahren offenbarte.
Klicker, klicker, klicker… Der Fotoapparat surrt um 180 Grad.   Kennzahl 141 BpT.
Mit 1500 Metern Tiefe und 1,8 Kilometern Breite ist der Canyon wirklich überwältigend. Nach dem wir die Kinnladen wieder schließen konnten, suchten wir uns den Schuttlebus, der uns über zwei Stunden von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt beförderte. Um 13:00 Uhr wieder das Kaffeekoma. Nach einer Stärkung im Visitor Center suchen wir unseren Chrysler und fahren die 20 Kilometer am South Rim Richtung Osten über mehrere Aussichtspunkte entlang. Am Grand View Point verabschieden wir uns wieder einmal von dem Jahrtausende altem Canyon.  
Diesmal vielleicht doch für immer.
Auf der Rückfahrt über Cameron AZ-64 eröffnet sich uns nochmal eine Unbeschreibliche Landschaft. Links eine weite Ebene, zerfurcht durch die Ausläufer des Grand Canyons. Am Horizont ein Bergwall in  allen Braun-, Beige-  und Rottönen und oben auf weiß wie Santurini (Griechenland).
Rechts davon, Richtung Flagstaff, ein schwarzes Bergmassiv in ca. 120 Kilometern Entfernung. Unser nächstes Ziel.
Nach ca. 1,5 Stunden erreichen wir das National Monument „SunsetVulcano Crater“. Um 1200 nach Christus, hat hier ein kleiner Vulkan, Lava und Asche ausgespuckt. Wir halten und gehen direkt an den erkalteten Lavafluss. Das zerklüftet schwarze, mit Luftblasen durchsetzte Gestein begeistert uns.  Weiter geht die Fahrt bis in ein Aschefeld auf halber Höhe des Vulkans.
Leider können wir nicht auf den Vulkanberg und in den Krater sehen. Aber wie der Ranger schon beschrieben hat, ist die Gegend um den Vulkan herum, ganz ursprünglich mit schwarzer Asche und eingebrochenen Lavakanälen bedeckt/zerklüftet.

Zum Abschluss des Tages essen wir wieder die Chinesischen Supernudeln wie gestern in der Mall
Nur halb so viel um die MRS nicht wieder zu erreichen.  
Nur noch ein Urlaubstag. Wehmut, Strapaze mit dem Rückflug aber auch die Freude auf das Zuhause mischen sich.

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