Dienstag, 13. August 2013

Rocky Mountain Tag 3



Hallo Ihr Lieben,
Tag 3  Rocky Mountain

Wir haben eine neue physikalische Maßeinheit für „schön“. Ab sofort ist das messbar.
Schön = 60 Bilder pro Tag,  sehr schon = 80 Bilder pro Tag,  Gigantisch = 120 Bilder pro Tag.
Rocky Mountain = 140 Bilder.
Also echt, wenn  außer dem Fahrer alle ein Bildaufzeichnungsgerät in der Hand halten,
dann sagt das alles.
Ihr müsst die Bilder unten betrachten und wissen, das kann man nicht so fotografieren wie es ist.

Ja, also Anfahrt bis Rocky Mountain National Park in ESTES PARK war bis auf einen Fahrfehler von mir (nix passiert) in ca. 1,5 Stunden erledigt.
Der Ranger hat uns dann mit Leib und Seel die Schönsten Aussichtspunkte auf unsere Durchfahrt in der Karte markiert.  Wir sollten uns sputen, denn in es ist schweres Unwetter angesagt. Und ein wolkenverhangener Rocky ist auch nicht so toll.
Beim ersten Wasserfall haben wir uns noch zu früh auf den Weg gemacht. Dann eben die nächste Haltestelle. Jetzt passt es. Toll. Dann Weiterfahrt. Die Felswände und die karge Validation zeigen sich noch von der schönsten Seite hinter den heranrollenden schwarten Wolken.
Dann gehrt es auch schon los. Prasselnder Regen geht über in, in ..in, ja verdammt, das ist doch Hagel. Gott sei Dank. Wir haben Allrad und gute Reifen. In nu ist die Straße ca. 5 cm mit Hagelkörnern bedeckt.  Wir fahren einen Parkplatz an und machen Mittag im Fahrzeg. Taschenmesser, Baguette, Salami und so eine Art Camembert. Reicht locker. Wir sind noch voll vom Frühstück.
Ah  und was für ein Glück. Der Himmel lichtet sich binnen 30 Minuten für den Rest des Tages und wir geniessen die Rockies wieder in vollen Zügen. Fahren fast jeden Aussichtspunkt an. Bis zum höchsten Punkt  bei ca. 3.300 m nahe dem Alpine Visitor Center.  Wir gehen auf einen Aussichtspunkt zu Fuß mit einem Höhenunterschied von ca. 80m. Die Luft ist schon sehr dünn. Wir schnaufen wir die Rinder. Und ein Krippeln macht sich im Gesicht und den Gliedern breit. Sandra und ich haben leichtes Schwindelgefühl. Selbst nach einem Kaffee im Visitor Center wird es nicht besser.
Aber von nun an geht es nur Bergab bis nach Frisco. Julia Übernimmt das erste Mal den Wagen und fährt uns sicher bis zum Hotel  „Best Western Lake Dillon Lake Lodge“. Habe ich selbst übers Internet gebucht. Am Empfang werden wir schon erwartet. Alles super. Eine sehr nette Plappermaus.
Dann doch rüber zum Lake Dillon. Mein Gott, ist der Ruhig in der Abendsonne. Da könnte man seinen Lebensabend verbringen. Idyllisch bis zum Abwinken.
Wir runden den Tag mit einem super Restaurant ab. 2X Riesenburger, Chickenwings  und Spinat-Chicken Wrap  und selbst gebrautes dunkles Bier.  -> Nachtruhe, rüssel, rüssel.









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